Das Projekt Construction Blueprint geht in das vierte und somit letzte Jahr der Umsetzung und stellt mehrere Ergebnisse vor, um eine neue Strategie für sektorale Kompetenzen in Europa in Bezug auf Energieeffizienz, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.
Anfang dieses Monats veröffentlichte das EU-Projekt Construction Blueprint einen Bericht über die zu modernisierenden Berufe und Qualifikationen in der europäischen Bauwirtschaft. Anhand einer vergleichenden Analyse hat das Konsortium ein erstes Dokument erstellt, in dem die Berufsprofile identifiziert werden, die durch Schulungen aufgewertet werden sollten. Die wichtigsten sind: Elektriker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Zimmerer, Maurer, Renovierungsspezialisten, Bauleiter und -überwacher.
In einer zweiten Phase werden die Partner ermitteln, welche dieser Profile oder Berufe dem aktuellen und künftigen Bedarf auf nationaler Ebene im Hinblick auf Energieeffizienz, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft entsprechen sollten. Diese in jedem Land (Spanien, Deutschland, Belgien, Slowenien, Frankreich, Finnland, Griechenland, Italien, Irland, Litauen, Portugal und Polen) identifizierten Berufsprofile werden die Möglichkeit haben, an der Pilotausbildung teilzunehmen, die im Jahr 2022 stattfinden wird.
Zusammen mit diesem Bericht hat Construction Blueprint mehrere Ergebnisse veröffentlicht, die darauf abzielen, eine neue Strategie für sektorale Qualifikationen in Europa zu entwickeln, darunter eine Reihe von Online-Kursen, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen im Bauwesen befassen, und einen Bericht über die „Analyse des Qualifikationsbedarfs“.