Der litauische Bauverband und das Vilnius Builders‘ Training Centre veranstalteten eine Veranstaltung, bei der das Projekt Construction Blueprint vorgestellt, Diskussionen mit Experten organisiert und die Projektergebnisse verbreitet wurden.
Die litauischen Partner haben am 28. September 2022 eine Veranstaltung zur Billigung des Bauplanes abgehalten, an der 14 Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen des Bauwesens teilnahmen: Produktion, Bauwesen, wissenschaftliche und akademische Einrichtungen, Zertifizierungsstellen und Vertreter von Unternehmen und Behörden. Die Veranstaltung fand in Form eines physischen Treffens im Konferenzsaal des Litauischen Bauverbandes statt.
Der Moderator der Veranstaltung, Robertas Encius vom Litauischen Bauverband, begann die Veranstaltung mit der Vorstellung der versammelten Teilnehmer. Im ersten Teil der Veranstaltung wurde dem Publikum das Projekt Construction Blueprint vorgestellt, seine Ziele, welche Arbeiten durchgeführt werden, welche Probleme gelöst werden und welche Schwierigkeiten auftreten.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden die Teilnehmer in drei Gruppen eingeteilt und in verschiedene Kabinette aufgeteilt. Dort wurden sie gebeten, über drei Themen zu debattieren, Probleme aufzuwerfen und Optionen/Lösungen vorzuschlagen: Energieeffizienz, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft. Es wurden verschiedene Aspekte des Bausektors untersucht, insbesondere der Mangel an Qualifikationen und Kompetenzen. Alle drei Gruppen setzten sich aus Teilnehmern mit möglichst unterschiedlichen Profilen zusammen.
Nach den Debatten in den Kleingruppen trafen sich alle Teilnehmer, um ihre Ergebnisse und Gedanken auszutauschen und über die drei Themen zu debattieren, wobei die Ergebnisse auf fünf Helixen (Politik, Soziales, Bildung, Umwelt und Wirtschaft) abgestimmt wurden.
Der letzte Teil der Veranstaltung bestand aus der Präsentation der Projektergebnisse und den letzten Gedanken der Teilnehmer. Im Allgemeinen waren sich die Teilnehmer einig, dass ein großer Erfolg im Bausektor, insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz, Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft, von der Verfügbarkeit von Fachkräften, qualifizierten Bauingenieuren und der Gewinnung junger Menschen für den Bausektor abhängt.