Belgien spricht die Herausforderungen des Bausektors auf nationaler Ebene an

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Der belgische Bauverband (Confédération Construction -CC-) und das IFAPME-Zentrum Lüttich-Huy-Verviers organisierten Ende 2020 eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts Construction Blueprint.

Die belgischen Partner organisierten am 8. Dezember ein nationales Endorsement-Event für das Projekt Construction Blueprint, an dem mehr als zwanzig Personen aus verschiedenen Bereichen des Bausektors sowie die Sozialpartner und andere Experten teilnahmen. Die Veranstaltung wurde von der Confédération Construction (CC) und dem IFAPME-Zentrum Lüttich-Huy-Verviers online durchgeführt, um den durch die Covid-19-Pandemie verursachten Auflagen zur Abstandsregelung zu entsprechen.

Im ersten Teil der Veranstaltung stellten die Partner das Projekt Construction Blueprint vor, wobei sie sich auf die vom Konsortium bisher erarbeiteten Ergebnisse konzentrierten und die nächsten Schritte vorstellten. Unter anderem wurden die Schlussfolgerungen aus der PESTLE-Analyse präsentiert, wobei die nationale Bausituation in Belgien hervorgehoben wurde.

Während des Treffens wurden die Teilnehmer gebeten, die Bedeutung der wichtigsten Faktoren zu bewerten, die sich auf den Bausektor im Land auswirken, und die Ergebnisse unter allen Teilnehmern zu diskutieren.

Darüber hinaus wurden einige der Maßnahmen, die in dem vom Konsortium entwickelten Aktionsplan enthalten sind und die Besonderheiten des Sektors auf nationaler Ebene berücksichtigen, vorgestellt, bewertet und von den Teilnehmern diskutiert. Dabei wurden auch Maßnahmen zur Deckung des branchenspezifischen Qualifikationsbedarfs vorgeschlagen.

Im Allgemeinen waren sich die Teilnehmer einig, dass der Erfolg des EU-Aufbauplans, der Renovierungswelle und des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft von der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und der Attraktivität des Bausektors abhängen wird. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die verschiedenen strategischen Linien, die im Rahmen des Projekts entwickelt werden sollen, gemeinsam und nicht getrennt angegangen werden, wobei die verschiedenen Besonderheiten auf nationaler Ebene und die Einbeziehung aller Interessengruppen zu berücksichtigen sind.